Energieumlage

Liebe Mitglieder,
 
die Briefe und Mails zur Energieumlage haben in unserem Verein höchst unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
Ein überwältigender Anteil der Mitglieder geht den Weg solidarisch mit und begrüßt die aus sozialen Gründen vorgenommene Entlastung des Kinder- und Jugendsports. Aus den zahlreichen Gesprächen und den Mails an unseren Geschäftsführer und das Team unserer Mitarbeiter/innen kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es die, in der Folge dargestellten Beweggründe und Fragestellungen sind, die die Mitglieder beschäftigen.
Wir bedauern die Kurzfristigkeit der Informationen. Das Ansinnen der Vorstandschaft war es, dass die Mitglieder über den Beschluss des Hauptausschusses vom 13.12.2022 über die Informationskanäle der Abteilungen vorinformiert werden.
Aufgrund der vielen Rückmeldungen ist uns, als Vorstand und auch im Namen der
Geschäftsstelle, daran gelegen, mehr und detailliertere Informationen zu veröffentlichen:
 
  • Wenn alle Beiträge der Energieumlage fließen, würden dem Verein ca. 180 T€ zugutekommen. Damit können wir die nicht vorhersehbaren Mehrkosten bis zum Greifen der Energiepreisbremse abfedern und uns Planungssicherheit verschaffen.
  • Der Beschluss des Hauptausschusses, dem Gremium aus geschäftsführendem und erweitertem Vorstand und allen Abteilungsleitern und Abteilungsleiterinnen, zur Erhebung der Energieumlage war (bei einer Enthaltung) einstimmig. Für das Jahr 2022 hatten wir für den Betrieb der Sportanlagen und Hallen Bruckenbachstraße sowie der Sportplätze einen Mehraufwand in Höhe von rund 90 T€ (letzte Schlussrechnungen sind noch nicht verbucht) - insbesondere die explodierenden Energiekosten aufgrund der Ukraine-Krise, aber auch der trockene Sommer, in puncto Bewässerung, schlagen hier deutlich zu Buche. Für das Jahr 2023 ist, trotz der Energiepreisbremse (ab April), ein Mehraufwand von rund 60 T€ zu erwarten; eine Summe, die der Verein aus dem laufenden Betrieb nicht finanzieren kann.
  • Es fehlen dem Verein zusätzliche Mittel, da in den vergangenen Jahren immer wieder außerplanmäßige Aufwendungen getätigt werden mussten. Als Beispiele sind zu nennen:
    • Ausfall und damit Anschaffung einer neuen Heizungsanlage am Kunstrasengelände (ca. 40 T€),
    • Sanierung des maroden Daches der kleinen Sporthalle (ca. 80 T€),
    • ca. 370 T€ weniger Erlös aus dem Verkauf des Jahngeländes als die Stadt uns ursprünglich zugesagt hatte,
    • Sanierung Kunstrasenplatz (ca. 45 T€),
    • Sanierung im Rahmen der Neuverpachtung der Engelberggaststätte (ca. 30 T€).
  • Die Lage ist nicht nur bei der Energie, sondern auch in anderen Bereichen angespannt. Der Verein muss sich deshalb auch damit beschäftigen, weitere schmerzhafte Maßnahmen zu treffen.
  • Die Preissteigerungen in den anderen Bereichen, die bei einem Sportverein anfallen, bewegen sich zusätzlich noch bei 10-12 %. Hierzu gehören exemplarisch Reinigungskosten, Pflege- und Instandhaltungsarbeiten, Wartungen, Rohstoffe und Büromaterial.
  • Die Energieumlage ist eine zweckgebundene Umlage, die zur Abdeckung der erhöhten Energiepreise verwendet wird. Die Bereiche SPORTWELT und Tennis sind eigenständige Bereiche, die ihre Energiekosten selbst tragen. Hier erfolgt eine anteilige Beteiligung nach Anzahl der umlagezahlenden Mitglieder der jeweiligen Bereiche.
  • Die Rehasportler, die unsere Anlagen nutzen und keine Vereinsmitglieder sind, werden wir um eine Spende bitten.
  • Darüber hinaus freuen wir uns auch über weitere Spenden.

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